Über Beienbach

ÜBER BEIENBACH

Ein beschauliches Dörfchen, das am Ende eines kleinen Seitentales der Sieg zwischen Netphen und Deuz liegt. Umsäumt von Fichten- und Laubwäldern auf den Höhen, eingerahmt von landwirtschaftlich genutzten Flächen und alten Obstwiesen in den Hofräumen, liegt es in einer Talmulde des Katzenbaches. Geografisch gesehen gehört die Gemarkung Beienbach noch zum Naturpark Rothaargebirge. Dem Erholungssuchenden bietet die geschützte und gepflegte Landschaft in unmittelbarer Nähe zur Obernautalsperre den nötigen Freiraum, um all die Unruhe und den Stress des Alltags zu vergessen.

An Feldern und Wiesen vorbei führt die einseitig mit Alleebäumen neu bepflanzte Straße nach Beienbach. Am Ortsanfang fällt der Blick auf die alte Schule, die schon längst nicht mehr ihrem pädagogischen Auftrag nachkommt und heute als Dorfgemeinschaftshaus dient. Die Ortsmitte ist geprägt durch Backhaus, Dreschschuppen, Mühle und Gefrierhaus.

Die schiefergedeckten Bauernhäuser und die wenigen Neubauten am Hang umschließen diesen Ortskern, der vor allem bei dörflichen Feiern tatsächlich zum Dorfmittelpunkt wird. Tradition und altes Handwerk werden noch in Ehren gehalten. Regelmäßig wird das Backhaus angeheizt, um dort die zu Hause geformten Sauerteigbrote zu backen. Die Mühle liefert das Mehl zur Herstellung der Brote. Vorräte an Fleisch, Wurst und Gemüse können im genossenschaftlich geführten Gefrierhaus eingelagert werden.

Eine funktionierende Dorfgemeinschaft in Beienbach wurde zum Beispiel 1999 durch die 700-Jahr-Feier oder den 2 jährlich stattfindenden Naturmarkt sehr eindrucksvoll dokumentiert. Ein kostbares Unterpfand für Dorfbewohner und auswärtige Besucher gleichermaßen stellt die natürliche Umgebung dar. Felder und Wiesen werden mit Sorgfalt bearbeitet, da sie die Existenzgrundlage der ansässigen Landwirte bilden.

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